14 radbegeisterte (Vize-)Bürgermeister:innen aus Tirol nahmen die Herausforderung an: Sie traten bei der Bürgermaster-Radlchallenge im Rahmen von „Tirol radelt“ für ihre Heimatgemeinde in die Pedale. Nach einem Monat hatte Bürgermeister Werner Kurz aus Ischgl die Nase vorne.
Eines der Ziele von Tirol radelt ist, den Menschen das Fahrrad als Alternative zum Auto schmackhaft zu machen – vor allem auf Kurzstrecken. Wer wäre da ein besseres Vorbild als der Bürgermeister oder die Bürgermeisterin selbst. Bei der Bürgermaster Challenge bekommen die Gemeindeoberhäupter die Chance, mit gutem Beispiel voranzugehen.
Ischgl gewinnt
Am Ende hatte der Ischgler Bürgermeister Werner Kurz mit 1.223 Radkilometern die Nase vorne. Der Gewinner Werner Kurz freut sich über den Wanderpokal von “Tirol radelt”, die goldene Fahrradklingel: “Der Wettbewerb hat mich angespornt, auch mal bei Schlechtwetter aufs Rad zu steigen”, so der Gewinner. Mit seinem E-Bike radelt er nun fast täglich ins Gemeindeamt, am Wochenende stehen längere Ausflüge durch das Paznaun auf dem Programm.
Silber und Bronze gehen nach Osttirol
Mit nur 84 Kilometern Rückstand landete Bürgermeister Oswald Kuenz aus der Osttiroler Gemeinde Lavant auf Platz zwei, gefolgt von Bürgermeisterin Lydia Unterluggauer aus Tristach, ebenfalls Osttirol, mit 1.116 Kilometern.
„Mit gutem Beispiel möchte ich die GemeindebürgerInnen motivieren, das Fahrrad als umweltfreundliche Verkehrsalternative vermehrt zu nutzen“, äußert sich Lavants‘ Bürgermeister Oswald Kuenz zu seiner Teilnahme bei der Bürgermaster-Radlchallenge.
Die Spielregeln der Bürgermaster-Radlchallenge sind einfach: Die Tiroler BürgermeisterInnen und Vize-BürgermeisterInnen wurden aufgerufen, sich zum Tirol radelt anzumelden und für ihre Heimatgemeinde fest in die Pedale zu treten. Alle geradelten Kilometer vom 1. bis zum 31. Juli wurden festgehalten und am Ende des Wettbewerbes ausgewertet.
Per Doppelklick auf das erste Bild geht es zur Slideshow mit allen Bildern.
[photoalbum:200]